Rundflug Mainfranken Heli

 

Mainfranken - Rundflüge

 

 

Eine weitere sehr beliebte Region Deutschlands und des Bundeslandes Bayern, für einen Rundflug mit dem Hubschrauber, finden Sie in Franken, genauer gesagt in der Region Würzburg-Schweinfurt-Hassfurt in Unterfranken. Diese deutsche Weinregion, bekannt für ihre Bocksbeutel, wird durch ihre Lage am Main als Mainfranken bezeichnet.

 

 

    

 

Würzburg

 

Für einen kurzen Rundflug eignet sich ein Überflug von Würzburg und dem Main oberhalb davon bis Veitshöchheim. Es geht westlich des Flughafens Würzburg-Schenkenturm über die Stadt.

Würzburg wird überragt von der Festung auf dem Marienberg auf der westlichen Höhe einer Muschelkalkplatte und ist das bekannteste Wahrzeichen der Stadt. Um 1000 v. Chr. wurde auf dem Würzburger Marienberg eine keltische Fliehburg nachgewiesen. Seit etwa 650 ist Würzburg Herzogsitz, welche urkundlich Erwähnung auf den 1.Mai 704 datiert ist. Hier in dieser Region ließen sich die Franken nach der Völkerwanderungszeit nieder. Der Münzkunde von Sandur belegt, dass im 11. Jahrhundert eine Silbermünze aus Würzburg bis auf die Färöer gelangte. Auf deutschem Boden wurde im Jahr 1127 in Würzburg das erste Ritterturnier ausgetragen.
Das Stadtwappen von Würzburg zeigt Schwarz eine schräg gestellte, eingekerbte, von Rot und Gold gevierte Fahne an silberner Lanzenstange.

Würzburg ist bekannt für weltberühmte Würzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz, diese wurde 1981 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Sie ist im Barockstil 1720–1744 im Auftrag von Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn nach Plänen von Balthasar Neumann erbaut worden Würzburg liegt zu beiden Seiten des Mains im mittleren Maintal (Maindreieck) und ist der Bischofssitz der katholischen Diözese Würzburg. Hat man mehrere Tore der imponierenden Befestigungsanlage passiert, erreicht man das Würzburger Mainfränkische Museum, dann eine wegen ihrer Dimensionen kaum zu identifizierende Pferdeschwemme aus Buntsandstein, einen 100 m tiefen Brunnen, die Marienkirche und den Fürstengarten. Die Umrundung der Würzburger Festung zu Fuß ergibt einen ersten umfassenden Eindruck.

Der Münzkunde von Sandur belegt, dass im 11. Jahrhundert eine Silbermünze aus Würzburg bis auf die Färöer gelangte. Auf deutschem Boden wurde im Jahr 1127 in Würzburg das erste Ritterturnier ausgetragen.

In der Altstadt von Würzburg besitzt das Mainfranken Theater als  Dreispartenhaus ein Schauspiel-, ein Musiktheater- und ein Ballettensemble. Mit dem „Großen Haus“ und den „Kammerspielen“ stehen zwei Orte für Auftritte zur Verfügung. Im Museum am Dom kann man ca. 300 Bilder und Plastiken aus einem Jahrtausend betrachten. Auf der Festung Marienberg beherbergt das Mainfränkische Museum Würzburg in 45 Räumen eine Sammlung fränkischer Kunstwerke. Darunter befinden sich die größten Sammlungen von Skulpturen und Arbeiten vom Bildhauer Tilman Riemenschneider, aus seiner Werkstadt, als auch von seinen Schülern. Die Sandsteinfiguren der Marienkapelle in Würzburg befinden sich ebenfalls darunter. Gemälde von Lucas Cranach und Giovanni Battista Tiepolo, Grabdenkmäler, Fayencen, eine vorgeschichtliche Sammlung mit Steinpfeilen, Rüstungen, Zeugnisse der Römerzeit, Zeugnisse fränkischer Weinkultur sowie Sammlungen zur Volkskunde werden in Würzburg ebenfalls gezeigt. In Würzburg sind der Dom St. Kilian, das Neumünster und die Kirche St. Burkhard bedeutende romanische Kirchen. Durch Würzburg führt regelmäßig ein Nachtwächter die Besucher durch die Stadt.
 

Zurück geht es dann den Main hinab bis Veitshöchheim mit seinem Rokokogarten und dem Sommerschloss der Würzburger Bischöfe, zum Flughafen Würzburg  Schenkenturm.

 

 

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